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Interview mit Sophie Zepnik, Co-Founder von hejhej-mats

Sophie Zepnik und Anna Souvignier von hejhej-mats

Sophie Zepnik, vielen Dank, dass du heute bei uns bist! Erzähl uns doch zum Einstieg ein bisschen was über dich und über die Marke hejhej-mats

Ich bin Sophie, 27 Jahre alt und habe gemeinsam mit Anna Souvignier 2018 hejhej-mats gegründet. Wir haben zu der Zeit in Schweden unseren Master in Nachhaltigkeitsmanagement gemacht und hatten dann die Idee zu hejhej in einer Kunstausstellung. Eine türkische Künstlerin hat Yogis*inis angeprangert, denn viele denken, dass sie besonders nachhaltig leben – an die Yogamatte denkt aber keine*r. Anna und ich haben uns ertappt gefühlt, denn auch wir haben uns noch nie Gedanken darüber gemacht. So war die Idee von einer closed-loop Yogamatte, aus recycelten Materialien hergestellt und am Ende des Produktlebens recycelbar, geboren. Mittlerweile gibt es verschiedene Yogaprodukte, die alle closed-loop designed werden. 

Was war euch beim Aufbau der nachhaltigen Marke hejhej-mats wichtig?

Nachhaltigkeit und closed-loop Design ist der Kern unserer Marke. Zudem entstand hejhej in Schweden und daher ist auch ein Skandinavischer Stil bei uns zu finden. Für uns ist es besonders wichtig eine echte und transparente Marke aufzubauen. Der Kern unseres Unternehmens ist Nachhaltigkeit und jedes kleinste Detail eines Produktes wird hinterfragt. Genau das möchten wir mit unserer Marke vermitteln. Vor kurzem haben wir unser neues Produkt, einen closed-loop Yoga Bolster gelaunched und hierzu ein kurzes Doku Video veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=VcJCdthYqCc&t=12s Das Video zeigt unsere nachhaltige und transparente Vorgehensweise und soll den Menschen vermitteln, was hinter der Marke hejhej steckt.

Hat die Pandemie aus deiner Sicht im Bereich Nachhaltigkeit etwas geändert?

Ich glaube und hoffe, dass die Pandemie bei manchen Menschen mehr Nachhaltigkeit ins Leben gebracht hat. Es wird kaum mehr geflogen, unnötige Autofahren werden vermieden, man begnügt sich mit einfachen und dennoch tollen Dingen. Man hat nun Zeit sich genau zu informieren, bevor man ein Produkt kauft und gönnt sich dann vielleicht auch mal eher ein wirklich nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Produkt, da man aktuell vielleicht etwas mehr Geld übrig hat. Ich hoffe, dass einige Menschen dadurch begreifen, dass man diese positive Dinge auch mitnehmen kann und dass das bewusste Konsumieren so bei immer mehr Menschen ankommt. Marken werden daher vielleicht nochmal etwas genauer in Betracht gezogen und transparente Kommunikation ist daher besonders wichtig. 

Was braucht es, um Kunden und Mitarbeiter zu aktivieren und für eine Marke zu begeistern?

Anna und ich und mittlerweile auch alle drei weiteren Mitarbeiterinnen stehen voll und ganz hinter hejhej’s Werten. Glaubhaftigkeit und transparente Kommunikation ist daher unserer Meinung nach das wichtigste, um Menschen von der Marke zu begeistern. Wir sind selber unsere eigene Zielgruppe, brennen für Nachhaltigkeit und Yoga, und können so eine authentische Marke aufbauen, das ist ein wichtiger Faktor, der das ganze auch vereinfacht.

Zum Schluss würden wir noch gerne wissen, welche deine Lieblingsmarke in deiner Kindheit war und welche es heute ist.

Der Hase Felix war meine Lieblingsmarke in der Kindheit – schön, wie er um die Welt gereist ist, das hat mich schon damals inspiriert. Schulranzen, Federmäppchen, Kuscheltier und Bücher waren daher alle von ihm. Heute sind es nachhaltige Marken wie Patagonia, Mymarini oder dariadeh.

Sophie Zepnik, danke für deine Insights und alles Gute für euch und hejhej-mats!

Photo Credits: Maria Bayer

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