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THEMA: Marke von innen heraus entwickeln

Brandification x BVIK '22

Gemeinsam mit dem bvik – Bundesverband für Industrie Kommunikation – veranstaltete Brandification am Donnerstag, den 22.09.2022, das Event „Marke von innen heraus entwickeln“ am Phoenix Contact Standort Bad Pyrmont. Auf der Agenda des Events standen, neben einer Werksführung, spannende Vorträge rund um das Thema Internal Branding. Insights zu den Speakern und Vorträgen erhaltet ihr hier.

BVIK x Phoenix Contact x Brandification

Mehr vom bvik-Event

 

Vor Beginn der Vorträge ermöglichte Phoenix Contact den Teilnehmer:innen eine Werksführung zum Thema “Net Zero, ein Standort wird Klimaneutral” durch Facility Manager Frank Schröder. Der Bereich „Facility“ wird bei Phoenix Contact innovativ gedacht und hält das Ziel vor Augen, das „Facility von morgen“ zu gestalten. Automatisierte und elektrifizierte Prozesse, sowie das Implementieren einer KI, sollen dies ermöglichen. Ganz nach der Vision von Phoenix Contact: Eine “All Electric Society” zu schaffen. 

  

Im Anschluss fand eine Begrüßung durch die Veranstalter, Michaela Susan Pollok, Head of Events und Social Media (bvik), Dennis Merker, Fachleiter strategisches Brand Management (Phoenix Contact) und Christoph Hack, Founder und CEO (Brandification), statt. 

  

Den Start machte Frank Stührenberg, Chief Executive Officer von Phoenix Contact. Er legte die fast 100-jährige Geschichte, sowie den Purpose des Familienunternehmens und Global Players, Phoenix Contact, dar. Dabei ging er auf die Signifikanz einer nachhaltigen, innovativen und effizienten Welt für alle ein und wie Phoenix Contact diese mit der sog. Dekadenstrategie erreichen möchte. „Empowering the All Electric Society - mit Leidenschaft für Technologie und Innovation schaffen wir eine nachhaltige Welt.“ 

  

Dennis Merker, verantwortlich für strategisches Brand Management bei Phoenix Contact, veranschaulichte, wie Purpose in jedem Unternehmensbereich Wert schafft und welche Werte bei Phoenix Contact gelebt und unternehmensintern implementiert werden. Hierfür hat Phoenix Contact ein Markenbotschafterprogramm ins Leben gerufen. Anschließend ging er darauf ein, wie das Brand Implementation Tool von Brandification eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Markenimplementierung und des Markenbotschafterprogramms spielt. 

  

Im Anschluss präsentierte Christoph Hack, Founder und CEO von Brandification, die fünf häufigsten Fehler bei der Brand Implementation in Unternehmen. Zunächst schilderte er, dass ein Großteil der Mitarbeiter:innen die Markenwerte des eigenen Unternehmens nicht kennt. Des Weiteren erklärte er, dass Brand häufig als Projekt angesehen wird und nicht als integraler Wertschöpfungstreiber. Anhand des Brandification Praxis-Cases „Stabilo“ wurde der dritte Fehler dargelegt: Es fehlen KPI’s rund um das Brand Management und es verfügt darüber hinaus einen zu geringen Digitalisierungsgrad. Letztlich verdeutlichte er, dass Mitarbeiter:innen nicht genügend in das Brand Management involviert werden, obwohl diese den höchsten Stellenwert im Unternehmen haben. Eine Demo des Brandification Tools rundete seinen Vortrag ab. 

  

Nach einer kurzen Pause folgte der Vortrag von Prof. Dr. Carsten Baumgarth, Professor of Brand Management an der HWR Berlin. Er ging auf die interne Markenführung und deren Auswirkungen auf die Markenstärke ein. Professor Baumgarth hielt fest, dass die externe Markenstärke deutlich von der internen Markenstärke beeinflusst wird. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass das Commitment und Markenengagement der Mitarbeiter:innen als zentrales Ziel der internen Markenführung festgelegt wird, was mit Hilfe von Markenbotschafterprogrammen erreicht werden kann. Im Weiteren erläuterte er, wie Remote-Arbeit die Kreativität, Innovation, Produktivität und Mitarbeiter:innenbindung und -zufriedenheit beeinträchtigt und weshalb interne Markenführung in Zeiten des „New Normals“ noch wichtiger wird. 

  

Den Schluss machte Mike T. Freche, Global Director Brand Management bei MBCC Group. Er beschrieb den Einfluss auf Marken in Zeiten des Wandels und wie die Marke “BASF” in Zeiten der Pandemie zur Dachmarke “MBCC Group” umfirmiert wurde. Er erklärte, dass Veränderungen unternehmensinterne Verunsicherungen auslösen, worunter die Markenkonsistenz leidet. Es gilt daher, einen stabilen Kern zu schaffen, der inmitten von rapiden Veränderungsprozessen, Sicherheit bietet. Denn eine konsistente Markenführung in Zeiten von Veränderungen ist möglich, so Mike T. Freche.

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